Ein Garten für uns
Fürsorglich kümmert sich ein kleines Mädchen um die Beete im Gemeinschaftsgarten. Eine fröhliche Gruppe von älteren Frauen hat sie in ihren Kreis aufgenommen, denn Freundschaft kennt hier kein Alter. Gemeinsam säen und gießen sie und warten geduldig, bis ihre Tomaten, Zucchini und Kürbisse reif für die Ernte sind. Doch im Laufe der Jahreszeiten verändert sich nicht nur die Natur, sondern auch die kleine Gemeinschaft: Als die Tage kürzer werden, muss sie von einer lieben Freundin Abschied nehmen.
Zoë Tucker schreibt einfühlsam über generationenübergreifende Freundschaft, über Vergänglichkeit und darüber, wie uns die Natur Trost spenden kann, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Julianna Swaneys Bilder fangen die Farben der Natur im Kreislauf der Jahreszeiten ein und wiegen die Schwere des Themas auf.
Hier geht’s zum Interview mit Zoë Tucker.
Eine warmherzige Geschichte, die Zuversicht schenkt und berührt.
sortimenterbrief
Hier steht die heilende Kraft des Erinnerns im Zentrum.
Elisabeth Eggenberger, Fritz+Fränzi
Behutsamer kann man Kindern nicht vermitteln, dass in allem ein Stück Hoffnung steckt, aus der so vieles erblühen kann.
Gerhard Einsiedler, Naturschutzbund Steiermark
Die Botschaft verstehen auch schon jüngere Kinder: so ist das Leben. Alles hat ein Ende, alles vergeht. Aber es entsteht aus dem Alten auch Neues, nichts geht verloren.
Andrea Wanner, TITEL-Kulturmagazin