Das kleine Echo
Echo ist ein schüchternes, kleines Wesen. Immer versteckt sie sich in den dunklen Winkeln der Höhle, die ihr Zuhause ist. Gern würde sie wie die anderen Geschöpfe spielen und lachen. Doch Echo ahmt immer nur die Laute der anderen nach. Bis eines Tages Max auftaucht. Er ist auf der Suche nach einem geheimen Schatz, aber leider ein richtiger Tollpatsch. Als Max in Gefahr gerät, fasst sich Echo ein Herz und ruft in voller Lautstärke ihre ersten eigenen Worte. So findet sie nicht nur ihre Stimme, sondern auch einen echten Freund.
In seinem Debüt interpretiert Al Rodin den antiken Mythos der Echo auf überraschende Weise neu. Er verwandelt Echo von einer tragischen Figur in ein knuffiges Wesen mit riesigen Ohren, das seine Schüchternheit überwindet. Al Rodin lässt die dunkle Höhle in hellem Licht erstrahlen. Die kräftigen Farben unterstreichen gekonnt den Gegensatz von Hell und Dunkel. Ein eindrückliches Bilderbuch-Erlebnis.
Hier geht’s zum Interview mit Al Rodin.
[...] so klug und lustig und spannend und liebenswert, so wunderschön geschrieben, gemalt und gestaltet
Bettina Hartz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Die Geschichte über die Kraft der Sprache, über Mut und Freundschaft ist brillant illustriert.
Anne-Kathrin Weber, Deutschlandfunk Kultur
[W]ieder ein auf der ganzen Linie überzeugendes Debüt - das lässt auf Großes Hoffen für die Bilderbuchkunst der nächsten Jahre und Jahrzehnte.
Sylvia Mucke, Eselsohr
Eine zauberhafte Geschichte über das Entstehen einer Freundschaft und die Kraft der eigenen Stimme.
Lydia Schadlofsky, Unsere Kinder
Man kann sich kaum sattsehen an den Illustrationen und es hallt lange nach.
Tanja Hammel, Basler Biechergugge