In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst
In einem Schloss in Schottland lebt ein junges Gespenst, und dieses Gespenst ist alles außer gruselig. Im Gegenteil, es wirkt auf die Leute unfreiwillig komisch: Mal stößt es die Ritterrüstung um, mal fällt es mitsamt der Eisenketten die Treppe hinunter. Schließlich schicken die Eltern das junge Gespenst zum unheimlichsten Gespenst des ganzen Landes in die Lehre. Das alte Gespenst von Whistlefield spukt so fürchterlich, dass die Bewohner des Dorfes sich kaum mehr aus ihren Häusern trauen. Doch dann erlebt das junge Gespenst eine Überraschung. Der Meistergeist will gar niemanden erschrecken – er erschrickt selbst die ganze Zeit, und zwar vor allem und jedem!
Franz Hohler dreht in seiner Geschichte gekonnt den Spieß um und sorgt für humorigen Gruselspaß. Werner Maurers Bilder mit erdigen Tönen und knalligen Akzenten punkten mit Retro-Charme.
Ein witziges, schön illustriertes Grusel-Bilderbuch.
Buchjournal
Werner Maurer hat Franz Hohlers mit schelmischer Freude erzählte Gruselgeschichte stimmungsvoll und mit Augenzwinkern illustriert. Meisterhaft in Wort und Bild!
Doris Lanz, querlesen
Ein zeitloser Gruselspaß
Jan Roidner, ekz.bibliotheksservice