Millie schaut sehnsüchtig in den Garten ihrer Nachbarin. Was da alles blüht und gedeiht! Leider haben Millies Eltern keine Zeit für einen Garten. Sie sind voller Sorgen und damit beschäftigt, den Planeten zu retten. Millie hat auch Angst. Sie fürchtet sich vor den Wölfen und Hexen aus ihren Büchern. Eines Tages schenkt die Nachbarin Millie einen eigenen, kleinen Garten: drei Blumentöpfe mit Sprösslingen. Als nachts ein Gewitter aufzieht, nimmt Millie ihren ganzen Mut zusammen, um ihre Pflanzen zu schützen. Dabei begegnet sie keinem Wolf, sondern einem kleinen Igel, der ihr versichert: Das Gute hat noch immer gesiegt.

In Bernadettes anti-modernem Märchen lernt Millie Gut und Böse zu unterscheiden, ihre Angst zu überwinden und sich über ihren kleinen Beitrag für eine bessere Welt zu freuen. Mit zarten, detailreichen Bildern illustriert Bernadette diese sehr persönliche Geschichte.

Hoffnungsmacher in schwierigen Zeiten